BONN. Die steigenden Energiepreise bemerken viele Bonner*innen aktuell auch im eigenen Portemonnaie bei den Heizkosten. Dabei leiden gerade Haushalte mit geringem Einkommen besonders stark, da sie prozentual den höchsten Anteil ihres Einkommens für Heizkosten ausgeben. Um dem zu begegnen, hat das Bundeskabinett heute den Gesetzentwurf von Bauministerin Klara Geywitz (SPD) auf den Weg gebracht, der einen einmaligen Zuschuss zu den Heizkosten für Empfänger*innen von Wohngeld vorsieht. Damit soll die finanzielle Belastung durch die steigenden Energiepreise aufgefangen werden.
Jessica Rosenthal, Bundestagsabgeordnete für Bonn, freut sich über diese Nachricht aus Berlin: „In Bonn profitieren fast 3.000 Haushalte, die Wohngeld beziehen, von diesem Zuschuss zu den Heizkosten. Niemand soll im Winter in der eigenen Wohnung frieren müssen. Deswegen ist es richtig, dass wir Menschen mit geringem Einkommen, die ohnehin schon hohe Mietausgaben haben, entlasten. Darüber hinaus unterstützen wir auch Studierende, die BAföG beziehen, und Auszubildende, die wenig Geld zur Verfügung haben, sodass diesen Winter niemand die Heizung runterdrehen muss, weil sonst das Geld nicht mehr reicht. Ich freue mich, dass die Bundesregierung hier meine Forderung nach mehr Unterstützung für junge Menschen aufgegriffen hat und wir damit gezielt alle jene unterstützen, die die hohen Energiepreise ganz besonders zu spüren bekommen.“