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Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags hat beschlossen, die Mittel für die United Nations University am Standort der Vereinten Nationen in Bonn im kommenden Jahr 2024 gegenüber dem ursprünglichen Haushaltsentwurf deutlich zu erhöhen. Damit stehen für die UN-University in Bonn im kommenden Jahr 1,26 Millionen Euro und in den fünf folgenden Jahren bis 2029 jeweils rund 1,8 Millionen Euro aus dem Etat des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zur Verfügung. Das Geld dient der Aufstockung der jährlichen Grundfinanzierung und soll ab 2025 ausreichen, um den Betrieb auszufinanzieren.
 
Dazu äußert sich die Bonner Bundestagsabgeordnete Jessica Rosenthal: „Ich freue mich sehr, dass der Bund die Bedeutung Bonns als deutschen Standort der Vereinten Nationen anerkennt und trotz der angespannten Haushaltslage zusätzliche Mittel für die UN-University in Bonn zur Verfügung stellt. Die UN-University leistet einen wichtigen Beitrag zur internationalen Arbeit in Bonn und ist eine unverzichtbare Institution für den UN-Standort. Daher habe ich mich gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen der SPD-Bundestagsfraktion in den Haushaltsverhandlungen intensiv dafür eingesetzt, die Finanzmittel der UN-University im Haushalt 2024 zu erhöhen. Das Profil Bonns ist für den Bund von hoher Bedeutung. Mit der jetzt beschlossenen zusätzlichen finanziellen Unterstützung wird der Standort Bonn weiter gestärkt!“