Wenn ich als Bonner Bundestagsabgeordnete vor Ort unterwegs bin, erzählen mir Eltern immer wieder, was ihnen aktuell das Leben schwer macht. Für mich ist klar: Da müssen wir was tun und Familien besser unterstützen. Denn für mich ist Familie unfassbar wichtig und deswegen kämpfe ich im Bundestag dafür, dass wir die Sorgen und Nöte von Eltern ernst nehmen und politisch in den Fokus rücken!
Mehr Geld für Familien!
Neue Klamotten, Schulranzen, Spielsachen: Da kommt viel Geld zusammen. Deswegen haben wir das Kindergeld erhöht – auf 250 Euro im Monat für jedes Kind. Und der Kinderzuschlag für Familien mit kleinen Einkommen hilft gerade den Familien, bei denen es finanziell schnell eng wird. Eine Familie mit zwei Kindern bekommt dadurch 744 Euro pro Jahr mehr. Das macht einen echten Unterschied!
Mit der Wohngeld-Reform unterstützen wir angesichts hoher Mieten in Bonn: Seit Anfang 2023 hat jeder zehnte Haushalt in Bonn Anspruch auf Wohngeld. Und das Wohngeld ist gestiegen, um auch steigende Energiekosten für Strom und Heizung abzudecken.
Mehr Plätze in Kita und OGS!
Kita-Plätze sind in vielen Städten Mangelware – auch in Bonn. Deswegen hat der Bund bereits 2023 und 2024 insgesamt vier Milliarden Euro in den Kita-Ausbau investiert. 2025 und 2026 soll nochmal die gleiche Summe investiert werden, damit die Städte und Gemeinden mehr Kita-Plätze schaffen.
Um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu erleichtern, ist die Betreuung nach der Schule im Ganztag unverzichtbar. Deswegen stellt der Bund auch hier bis 2027 rund drei Milliarden Euro zur Verfügung, damit mehr Betreuung im Ganztag möglich ist.
Mehr Zeit für die Familie!
Vereinbarkeit von Beruf und Familie sollte selbstverständlich sein, aber im Alltag gibt es oft noch viele Hürden. Da müssen wir ran! Denn immer noch sind es vor allem die Mütter, die den Großteil der Sorgearbeit übernehmen und dafür beruflich kürzertreten. Das müssen wir ändern und für eine gerechte Aufteilung von Sorgearbeit zwischen beiden Elternteilen kämpfen.
Mit der Familienstartzeit wollen wir Eltern nach der Geburt die Zeit geben, gemeinsam für ihr Kind da zu sein. Die Partner von werdenden Müttern wollen wir nach der Geburt für zwei Wochen freistellen, damit Eltern gerade am Anfang für ihr Kind voll da sein können.
Auch die Pflege von Familienangehörigen gehört in vielen Familien zum Alltag. Wir wollen die Gesetze zur Pflegezeit und Familienpflegezeit weiterentwickeln und mehr Flexibilität in diesen Bereichen möglich machen.
Noch mehr Infos zu den Maßnahmen, mit denen wir als SPD Familien unterstützen, gibt es auf der Website der SPD-Bundestagsfraktion.
