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Ganztagsbetreuung: Kürzungen beim Ganztag in Bonn sind inakzeptabel

BONN. Die Bonner Stadtverwaltung schlägt im Rahmen der Haushaltsverhandlungen vor, den kommunalen Zuschuss zur Ganztagsbetreuung ab 2026 zu streichen. Die Bonner Bundestagsabgeordnete Jessica Rosenthal kritisiert diese Pläne deutlich: „Immer wieder schildern mir Eltern in meinen Gesprächen vor Ort, wie schwierig die Betreuungssituation in Bonn ist. Wenn beide Elternteile berufstätig sind, ist ein gutes Ganztagsangebot unverzichtbar. Die von der Stadtverwaltung vorgeschlagenen Kürzungen in der mittelfristigen Finanzplanung halte ich für ein fatales Signal. Solche Diskussionen schüren nur Verunsicherung bei Eltern, Trägern und auch den Beschäftigten im Ganztag. Unser Ziel muss ein zügiger Ausbau des Ganztagsangebots in Bonn sein – nicht eine Kürzung der Betreuungszeiten. Diese Priorität muss sich auch im städtischen Haushalt wiederfinden. Das erwarten die Familien in Bonn zurecht, und dafür werde ich mich gemeinsam mit der Bonner SPD mit Nachdruck einsetzen.“
 
„Die schwarz-grüne Landesregierung lässt die Kommunen bei der Finanzierung der OGS im Regen stehen. Anstatt nun Kürzungsdiskussionen in Bonn zu führen, sollten CDU und Grüne ihre Landtagsabgeordnete endlich in die Pflicht nehmen, die Landesfinanzierung im Ganztag zu verbessern. Bis dahin muss klar sein: Angebotskürzungen wird es in Bonn nicht geben“, so Rosenthal.