BONN. Am 13.02. fand in Bonn die Personalrätekonferenz statt, zu der die Bundestagsabgeordneten aus Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis die Personalräte der oberen und obersten Bundesbehörden eingeladen hatten. Inhaltlich im Fokus der Konferenz stand dieses Mal das Thema der Zusatzvereinbarung Bonn-Berlin, der sogenannte „Bonn-Vertrag“. Rund 70 Personalräte aus den Ministerien und Behörden mit Standorten in Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis haben an der Konferenz teilgenommen.
Zum ersten Mal in der Geschichte der Personalrätekonferenzen war auch der für Bonn-Berlin zuständige Minister anwesend. Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, diskutierte gemeinsam mit den Abgeordneten, den Personalräten und den Gewerkschaften über aktuelle Chancen, Herausforderungen und Perspektiven für den Bundesstandort Bonn und die Region.
„Im Koalitionsvertrag der Bundesregierung ist das Ziel verankert, dass der Bund mit Bonn, der Region sowie den Ländern NRW und Rheinland-Pfalz eine Zusatzvereinbarung abschließt, die an das Bonn-Berlin-Gesetz anknüpft. Wir setzen uns dafür ein, dass diese vertragliche Vereinbarung Bonn und die Region stärkt, fördert und weiterentwickelt. Bei diesem Prozess spielen gerade auch die Personalräte der Bundesbehörden und deren Perspektive als Interessenvertretung der Beschäftigten eine wichtige Rolle“, betonen die Bundestagsabgeordneten aus Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis Jessica Rosenthal, Katrin Uhlig, Alexander Graf Lambsdorff, Sebastian Hartmann, Dr. Norbert Röttgen, Nicole Westig und Elisabeth Winkelmeier-Becker.
„Daher war es gerade jetzt wichtig, im Rahmen der Personalrätekonferenz gemeinsam mit der Ministerin und den Personalräten in den Austausch zu kommen, um gute Lösungen für die Beschäftigten, für Bonn und die Region zu diskutieren und auf den Weg zu bringen“, so die Abgeordneten weiter. (1.853 Zeichen ohne Überschrift und Spitzmarke)
